Die US-amerikanische Hafenarbeitergewerkschaft ILA droht, am 1. Oktober die Containerhäfen an der US-Ost- und Golfküste lahmzulegen, um ihre Forderungen durchzusetzen. Die Folgen für die globale maritime Lieferkette wären immens. Die ersten Effekte zeichnen sich bereits jetzt ab.

Der DB-Vorstand hält an den Vorgaben der Bundesregierung fest. Doch dem Eigentümer und den Nutzern vorgaukeln, was angeblich alles möglich ist, hilft nicht weiter. Mehr Realismus ist gefragt, meint DVZ-Redakteur Michael Cordes.

Die in Luxemburg beheimatete Compagnie Luxembourgeoise de Navigation ordert zehn Schiffe, die ab 2027 in Dienst gestellt werden sollen. Für die bislang auf Massengut- und RoRo-Verkehre spezialisierte Gruppe sind es die ersten eigenen Containerschiffe.

Neue Niederlassungen und ein verbessertes Logistikangebot sollen die Präsenz in einem aufstrebenden Markt festigen.

Mit ihrem Finanzinstrument Connecting Europe Facility (CEF) unterstützt die EU den Ausbau und die Modernisierung des transeuropäischen Verkehrsnetzes. Interessierte Bauträger können sich jetzt um eine weitere Tranche von Fördermitteln bewerben.

Der Bonner Logistikkonzern hat sich viel vorgenommen und will schneller wachsen als der Markt. Dabei setzt er auf zukunftsträchtige Märkte und Branchen, die aber auch andere Logistiker längst im Visier haben. Die Ziele zu erreichen, dürfte kein leichtes Unterfangen werden, meint DVZ-Redakteur Lennart Albrecht.

Im Rahmen seiner neuen Strategie will der Logistikkonzern unter anderem von der Umstellung auf erneuerbare Energien profitieren. Zudem erwartet der Vorstand starkes Wachstum in den Sektoren Pharma sowie E-Commerce. Details will DHL am Dienstagmorgen in Frankfurt vorstellen.

Der ehemalige Kühne + Nagel-Chef agiert nicht nur als Finanzberater, sondern jetzt auch als Non-Executive Director.

Der Nahrungsmittelhersteller kooperiert mit Rigterink, Shippeo und Elain, um tiefere Einblicke in Kraftstoffarten, den Verbrauch und die CO2-Emissionen zu gewinnen und den CO2-Fußabdruck des Unternehmens weiter zu reduzieren.

Sollte es ab dem 1. Oktober zu Streiks in Häfen der US-Ostküste kommen, ist mit massiven Auswirkungen auf den transatlantischen Handel zwischen Europa und Nordamerika zu rechnen. Und: Unternehmen im Ausland mit bereits laufenden Verladungen Richtung USA müssten sich auf hohe Zusatzkosten einstellen. 

Am Dienstag hat sich die Schwerguttransportbranche mit Vertretern des Bundesverkehrsministeriums, von Hessen und der Autobahn GmbH über die Novelle der Richtlinie GST ausgetauscht. Die Branche freut sich über die Ergebnisse.

Seit 2007 gibt es in der EU keine Grenzen mehr für Unternehmen, die in einem anderen Land Schienengüterverkehr anbieten wollen. Im Personenverkehr sind noch nicht alle Hürden abgebaut. Die EU-Kommission hat durch Fallstudien und Interviews jetzt analysiert, wie die Liberalisierung den Markt verändert hat.

Die Schweiz gewährt zahlreiche Fördermittel, damit möglichst viel Güterverkehr über die Alpen auf der Schiene abgewickelt wird. Durch eine Gesetzesänderung soll diese Förderung auch auf den Rest des Landes ausgeweitet werden. Am Dienstag hat die zweite Kammer des Parlaments darüber abgestimmt.

Die Einkäuferumfragen geben keinen Anlass zur Hoffnung. Ganz im Gegenteil: Die Produktion wird mit beschleunigter Rate zurückgefahren. Und die Erwartungen sind nun schlagartig in starken Pessimismus umgeschlagen. Zudem greift die schlechte Stimmung zunehmend auf den Servicesektor über.

Der dänische Konzern betreibt im oberfränkischen Neustadt bei Coburg einen 40.000 Quadratmeter großen Standort, von dem aus Waren zu allen deutschen Filialmärkten der Drogeriemarktkette gehen. 

Die Vision des E-Commerce-Riesen von einem durchgängigen Lieferkettenservice wird Wirklichkeit. Es sei so einfach wie das Drücken eines Knopfes, kündigt der zuständige Manager Dharmesh Mehta gegenüber den Verkaufspartnern in den USA an.

Zum 1. Juni hat Ulla Kempf die Geschäftsführung Eisenbahnen im Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) übernommen. Jetzt ist nach nicht einmal vier Monaten schon wieder Schluss.