Längere Laufzeiten für Briefe, Kennzeichnungspflicht für schwere Pakete und strengere Regeln für Subunternehmer in der KEP-Branche – das sind einige der Eckpunkte des neuen Postgesetzes, dem die Länderkammer am Freitag zugestimmt hat. 

Auf der Jahresmitgliederversammlung des Landesverbands der Bayerischen Transport- und Logistikunternehmen drehte sich vieles um die Sanierung und einspurige Verkehrsführung auf der Nord-Süd-Achse. Viele Mitglieder fürchten ein großräumiges Verkehrschaos.

DB Cargo und die Arbeitnehmervertreter haben sich darauf geeinigt, dass der KV nun doch bei DB Cargo bleibt – wobei eine Hintertür zu diesem Beschluss offenbleibt. Zudem sollen die Triebfahrzeugführer flexibler eingesetzt werden können und in der Verwaltung Stellen abgebaut werden. Diese Maßnahmen finden sich in einem Eckpunktepapier, das der DVZ vorliegt.

Zwei Binnenschiffsunternehmen bringen mit Stream Shipping einen neuen Player auf den Markt. Ziele sind eine bessere Marktabdeckung und Nachhaltigkeit durch Neubau und Umrüstung von Tonnage.

Die Koalitionspartner der Ampel haben sich auf den Haushalt 2025 geeinigt. Den Entwurf wird Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) am 17. Juli vorstellen. Eine Wachstumsinitiative soll Wirtschaft und Bürger entlasten.

Das Projekt „Cargo sous terrain“ (CST) in der Schweiz ist ins Stocken geraten. Die Idee einer rund 500 Kilometer langen unterirdischen Güterbahn zwischen Genf und St. Gallen mit geschätzten Kosten von umgerechnet 34 Milliarden Euro muss neu überdacht werden.

In den ersten sechs Monaten hat der Universalhafen Rostock gegenüber dem Vorjahreszeitraum 1 Million Tonnen verloren. Sowohl im RoRo-Verkehr als auch im KV-Segment sinken die Mengen. Es gibt jedoch erste Anzeichen, dass die Talsohle durchschritten ist.

Wie der Bremer Logistikdienstleister am Freitagnachmittag mitteilte, geht die langjährige Zusammenarbeit mit dem Handelskonzern und Kaffeeröster zu Ende. Der neue Betreiber wird ab März 2025 GXO Logistics sein.