Die Welle der Arbeitsniederlegungen in deutschen Seehäfen geht weiter. Seit Donnerstag früh befinden sich die Hafenarbeiter in Brake im Warnstreik. Es geht unter anderem um höhere Stundenlöhne sowie eine entsprechende Anhebung der Schichtzuschläge.

Der umstrittene Einstieg der Reederei MSC beim Hamburger Hafenlogistiker HHLA hat eine wichtige Hürde genommen. Die Hamburgische Bürgerschaft gab in erster Lesung grünes Licht. Weil die Opposition eine zweite Lesung verweigerte, fällt die Entscheidung erst nach der Sommerpause.

Die neue britische Regierung unter Keir Starmer wird den Brexit nicht rückgängig machen. Sie dürfte aber offener als die Vorgängerregierung für Vereinbarungen sein, die den Warenverkehr mit der EU erleichtern, erwarten Experten in Brüssel und London.

Die Open Logistics Foundation will die Digitalisierung in der Branche gemeinschaftlich vorantreiben und Prozesse vereinheitlichen. Andreas Nettsträter, CEO der Stiftung, und Markus Sandbrink, CIO der Rhenus Gruppe, verraten im Gespräch mit DVZ-Redakteurin Amelie Bauer, woran die Stiftung nach dem eCMR arbeitet und welches Potenzial Kooperation für den Logistikstandort Deutschland und international hat.  

In der eigens geschaffenen Position verantwortet der Manager ab dem 15. Juli die Geschäftsaktivitäten in sieben Regionen. Kulkarni berichtet direkt an CEO Ashwin Bhat.

Im Ostseeraum sieht das Unternehmen das größte Interesse an einer nachhaltigen Schifffahrt. Deswegen führen zwei Routen von Rotterdam nach Finnland und ins Baltikum.

Im ersten Halbjahr 2024 stieg die Zahl der Neugründungen um 15 Prozent. Besonders positiv fällt die Entwicklung im Bereich Software aus. Auch die Mobilitätsbranche verzeichnet ein deutliches Wachstum.

Die deutsche Containerreederei hebt ihre Prognose an und rechnet nunmehr mit dem viertbesten Betriebsgewinn der Unternehmensgeschichte. Anlass der aktuellen Prognosenanhebung ist laut Hapag-Lloyd die in den vergangenen Monaten zu beobachtende starke Nachfrage nach Stellplatzkapazität sowie das in die Höhe gegangene Spotratenniveau.

Mit Direktlieferungen aus China wirbelt Shein den Onlinehandel durcheinander und erntet viel Kritik. Nun versucht das Portal, mit Investitionen in die Kreislaufwirtschaft zu kontern.