Der Kemptener Logistikdienstleister Dachser überführt seinen digitalen Zwilling für Stückgutanlagen in den Regelbetrieb. Das System @ILO kann mit Hunderten Kameras unter der Hallendecke Packstücke orten und vermessen; die Software dafür hat das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik in Dortmund programmiert.

Der nun für Ende 2024 oder Anfang 2025 vermutete Start von TikTok-Shopping in Deutschland sollte den Händlern Sorgen bereiten.

Transport- und Logistikunternehmen haben innerhalb der vergangenen zwölf Monate mehrheitlich Stellen abgebaut.

Der Schweizer Logistikkonzern Kühne + Nagel baut sein System zur Senkung von Treibhausgasemissionen aus.

Die von der EU-Kommission vorgeschlagene Definition, wonach als intermodaler Verkehr künftig ein Transport gelten soll, der gegenüber dem reinen Straßengüterverkehr mindestens 40 Prozent weniger externe Kosten verursacht – etwa durch Treibhausgasemissionen, Luftverschmutzung oder Staus –, hat bei den EU-Mitgliedsstaaten derzeit keine Chance.

Der Arbeits- und Fachkräftemangel ist auch in der Binnenschifffahrt eine große Herausforderung. Zwar bilden immer mehr Unternehmen selbst aus, aber der Bekanntheitsgrad der Branche könnte noch gesteigert werden, meint Martin Staats, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Binnenschifffahrt (BDB).

Die Hongkonger Reederei OOCL erhebt ab Anfang Juli Zuschläge für Transporte zu und von den deutschen Nordseehäfen.

Obwohl die Reedereien in den ersten vier Monaten dieses Jahres Schiffe mit einer Kapazität von rund 1 Million TEU in Dienst gestellt haben, ändert dies kaum etwas an der derzeit angespannten Marktsituation. Dies zeigen Untersuchungen des britischen Analysedienstes Drewry.