Eine neue Europazentrale soll die Regionalgesellschaften steuern. Aus Deutschland ist Grieshaber-Logistics-Chef Ulf Tonne im Vorstand vertreten.

Seit Wochenbeginn müssen alle neuen Lkw in der EU mit dem Assistenzsystem ausgestattet sein. Die Technik schützt Fußgänger und Radfahrer vor Unfällen beim Abbiegen. Auch die Nachrüstung von Bestandsfahrzeugen wird weiterhin gefördert, betont das Bundesverkehrsministerium.

Die Führungsgremien der Logistikförderallianz Alice stellen sich neu auf. Der Gruber-Logistics-Manager wurde als neuer stellvertretender Vorsitzender in den Vorstand gewählt.

Angesichts bevorstehender Verkehrseinschränkungen durch die Sanierung der Strecke nach Italien fordern Vertreter aus Bayern, Tirol und Südtirol die Aufhebung des Nachtfahrverbots für schadstoffarme Lkw. Sie wünschen sich zudem einen schnelleren Ausbau der Schienenkapazität.

Der E-Commerce-Markt in Deutschland verzeichnet im zweiten Quartal erstmals seit zwei Jahren ein leichtes Umsatzplus, wie der Branchenverband BEVH mitteilt. Doch Unsicherheiten und steigende Kosten belasten weiterhin viele Unternehmen.

Von der Schattenministerin in das reale Amt: Vier Jahre hat es gedauert, bis die Politikerin der Labour Party nun auch offiziell das Amtsgeschäft ausüben darf.

Die Automatisierung auf den Containerterminals und die konjunkturelle Entwicklung zwingen den Gesamthafenbetrieb Hamburg zum Abbau von Arbeitsplätzen. Die Hafenarbeiter sollen so weitergebildet werden, dass sie künftig auch andere Ladungsarten abfertigen und administrative und technische Aufgaben übernehmen können.

Längere Laufzeiten für Briefe, Kennzeichnungspflicht für schwere Pakete und strengere Regeln für Subunternehmer in der KEP-Branche – das sind einige der Eckpunkte des neuen Postgesetzes, dem die Länderkammer am Freitag zugestimmt hat. 

Auf der Jahresmitgliederversammlung des Landesverbands der Bayerischen Transport- und Logistikunternehmen drehte sich vieles um die Sanierung und einspurige Verkehrsführung auf der Nord-Süd-Achse. Viele Mitglieder fürchten ein großräumiges Verkehrschaos.

DB Cargo und die Arbeitnehmervertreter haben sich darauf geeinigt, dass der KV nun doch bei DB Cargo bleibt – wobei eine Hintertür zu diesem Beschluss offenbleibt. Zudem sollen die Triebfahrzeugführer flexibler eingesetzt werden können und in der Verwaltung Stellen abgebaut werden. Diese Maßnahmen finden sich in einem Eckpunktepapier, das der DVZ vorliegt.