So schafft man totale Transparenz im Transport - ohne durchschaubar zu werden

Vom Fahrzeughersteller zum Endkunden, wollen alle vom Fahrzeugbetreiber nur das Beste: seine Daten. Wie generiert man mehr Wertschöpfung durch Transportvernetzung – und schützt zugleich seine Unabhängigkeit?

Inflation, Energie- und Wirtschaftskrise und die Disruption der europäischen Transportströme machen Transportunternehmern massiv zu schaffen. Die Herausforderung, Zeit- und Kosteneffizienz im Transportprozess zu optimieren und damit die Wertschöpfung zu sichern wird zunehmend zur Überlebensfrage. Vor diesem Hintergrund überrascht es, dass die meisten Nutzfahrzeugbetreiber eines der größten Wertschöpfungspotenziale immer noch ungenutzt lassen: Die Vernetzung des Transportprozesses spart massiv Sprit und Fahrzeugverschleiß, erhöht die Fahrzeugverfügbarkeit, stärkt die Kundenbindung, trainiert den Fahrer und entlastet den Disponenten. Dennoch sind erst 20 Prozent der Trailer in Europa vernetzt. Doch das ändert sich: Der Kosten- und Konkurrenzdruck beschleunigt das Umdenken. Zudem fordern immer mehr Transportkunden Echtzeit-Daten über Ort, Zustand und die voraussichtliche Ankunftszeit der Fracht, um die Effizienz ihrer eigenen Lager- und Produktionsprozesse zu optimieren.

Meist bieten die Hersteller bereits Telematik ab Werk an. Selten jedoch setzen Flottenbetreiber nur auf eine einzige Marke und betreiben meist Mischflotten unterschiedlicher Fahrzeugtypen verschiedener Hersteller – und mit einem zunehmenden Anteil an Miet- und Leasingfahrzeugen, um die schwankende Nachfrage mit einem flexiblen Fuhrpark bedienen zu können. Wie kann man in diesem Mix von Fahrzeugen und Telematik-Hardware überhaupt brauchbare Daten generieren?

Die Antwort liefert der europäische Marktführer für die systemübergreifende und markenunabhängige Transportvernetzung: idem telematics. Das in München und Ulm ansässige Unternehmen bietet eine cloudbasierte Online-Plattform, die im Transport buchstäblich alles mit allem verbindet:
cargofleet 3 sammelt und integriert sämtliche Daten, die aus dem Trailer und der Zugmaschine, dem Kühlaggregat und anderen Fahrzeugsensoren einströmen – ganz gleich, ob sie aus eigenen oder gemieteten Fahrzeugen stammen. Dieses bunte Durcheinander bereitet cargofleet 3 so auf, dass Fahrer, Disponent und Flottenmanager und auf Wunsch auch Transportkunden im exakt richtigen Moment die Daten erhalten, die sie wirklich benötigen: Sei es, um dem Kunden automatisch die voraussichtliche Ankunftszeit seiner Palette zu melden oder die Einhaltung der Kühlkette zu dokumentieren, dem Fahrer neue Touren aufzugeben, zur spritsparenden Fahrweise zu motivieren, vor Druckverlust in einem der Reifen zu warnen, oder dem Fuhrparkmanager Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten zu melden und an den nächsten Werkstatttermin zu erinnern. Um an die Daten zu gelangen, muss sich der jeweilige Anwender nicht durch komplexe Menüstrukturen klicken: Die intuitive Nutzerführung von cargofleet 3 wurde wissenschaftlich von einer Fachjury untersucht, getestet und bereits mehrfach mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet.