DVZ-Brief

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Der große Run auf Luftfrachtkontrakte setzt ein und die Sorge vor der Peak Season greift um sich

Luftfrachtverlader setzen verstärkt auf länger laufende Verträge mit ihren Speditionen. Dies lässt sich aktuellen Analysen von Xeneta entnehmen. Auch Luftfrachtspeditionen ziehen sich vor dem Hintergrund knapper werdender Kapazitäten zunehmend aus dem Spotmarkt zurück.

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Rechte „Patrioten“ wollen EP-Verkehrsausschuss leiten

Nachdem sich Europaabgeordnete der extremen Rechten um die französischen Rechten von Marine Le Pen und Victor Orbans ungarische Fidesz zur neuen Gruppe „Patrioten für Europa“ zusammengeschlossen haben, die mit derzeit 84 Abgeordneten die drittgrößte Fraktion im EP ist, beanspruchen sie den Vorsitz in zwei Ausschüssen: Verkehr und Kulturpolitik.

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EP-Rückkehrer soll S&D-Verkehrspolitik koordinieren

Der Schwede Johan Danielsson soll in der neuen EU-Legislaturperiode die verkehrspolitische Linie der Sozialdemokraten (S&D) im Europäischen Parlament maßgeblich mitbestimmen.

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Stückgutnetze mit aktuellen und strategischen Aufgaben und das Mengenaufkommen ist unbefriedigend

Die deutschen Stückgutnetze stehen in den kommenden Monaten vor zahlreichen Herausforderungen. Dies geht aus einer Umfrage unter verschiedenen Anbietern hervor.

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Spotpreise deutlich unter Vorjahr

Die schwierige Lage auf dem Stückgutmarkt zeigt sich auch in der Entwicklung der Spotpreise. Sie lagen trotz aller Kostensteigerungen – unter anderem durch die kräftige Mauterhöhung – im ersten Halbjahr 2024 deutlich unter den Werten des Vergleichszeitraums 2023.

Pamyra/DVZ-Stückgut-Preisindex

Die Stückgutpreise sind im Juni auf dem Spotmarkt weiter gesunken. Darauf deutet die Entwicklung des entsprechenden Pamyra/DVZ-Indexes hin. Mit 8,98 Euro (pro 100 Kilogramm und 100 Kilometer) lag die Kennziffer im Juni um 3,3 Prozent unter dem Vormonatswert. Zwei Faktoren sind nach Einschätzung von Pamyra-Chef Lasse Landt dafür verantwortlich: zum einen die wirtschaftliche Entwicklung und die dadurch anhaltend schwache Transportnachfrage. Zum anderen seien die transportierten Güter schwerer geworden, worauf das gestiegene durchschnittliche frachtpflichtige Gewicht pro Sendung und pro Palette hindeutet. Diese Entwicklung drückte die Kennziffer ebenfalls nach unten. Trotz aller Kosten- und Mautsteigerungen lagen die Spotpreise im ersten Halbjahr 2024 deutlich unter den Werten des Vergleichszeitraums 2023. So betrug der Mittelwert des Indexes im laufenden Jahr 9,22 Euro und lag damit 6,6 Prozent unter den 9,87 Euro des Vorjahres. Allein im Juni lag die Kennziffer um 1,12 Euro oder rund 11 Prozent niedriger als im gleichen Vorjahresmonat. Letztlich spiegele die volatile Entwicklung die Unsicherheit der gesamten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wider, so Landt. So sei auch der übliche saisonale Aufschwung im Frühjahr deutlich geringer ausgefallen als zu dieser Jahreszeit üblich. (la)

Hier finden Sie weitere Pamyra/DVZ-Stückgut-Preisindizes

 

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