Trotz Lockdowns bleibt der Containerumschlag stabil

In den Häfen der Nordrange hat sich der erneute Lockdown in vielen europäischen Ländern nur marginal auf den Containerumschlag ausgewirkt. Weltweit weist der RWI-ISL-Index im Februar sogar einen leichten Anstieg aus.

Der Hafen Antwerpen zählt zur Nordrange (Foto: CreativeNature_nl/istock)

Der erneute Lockdown in vielen Ländern Europas hat dem Containerumschlag in den Häfen bisher wenig anhaben können. Während weltweit im Februar saisonbereinigt sogar ein Anstieg um 0,8 Punkte  auf 123,0 verzeichnet wurde, gab es in den Häfen der Nordrange nur einen leichten Rückgang von (revidiert) 117,5 auf 115,0. Das geht aus der aktuellen Schnellschätzung des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und des Instituts für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL) für ihren monatlichen Containerumschlag-Index hervor.

Gerade der Nordrange-Index liefert Hinweise auf die wirtschaftliche Entwicklung im nördlichen Euroraum und in Deutschland. In dieser Übersicht sind die Umschlagaktivitäten der Häfen Le Havre, Zeebrügge, Antwerpen, Rotterdam, Bremen/Bremerhaven und Hamburg zusammengefasst. Auch in den chinesischen Häfen ist der Umschlag etwas zurückgegangen. Dagegen gibt es in den übrigen Häfen einen moderaten Anstieg.

In den Index gehen die im Rahmen des ISL Monthly Container Port Monitor fortlaufend erhobenen Angaben zum Containerumschlag in 91 internationalen Häfen ein, auf die rund 60 Prozent des weltweiten Containerumschlags entfallen. Die aktuelle Schnellschätzung für den Containerumschlag-Index stützt sich auf Angaben von rund 84 Prozent des im Index abgebildeten Umschlags. (jpn)

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