Alle Nachrichten zur Nachhaltigkeit im Überblick

Vom 1. Januar bis zum 30. Juni 2025 hat die polnische Regierung den Vorsitz im EU-Ministerrat. Welche Themen die Polen anpacken wollen, haben sie in ihrem Präsidentschaftsprogramm beschrieben. Es fällt auf, dass ein wichtiges verkehrspolitisches Thema fehlt.

Da die große Lösung im Nahostkonflikt auf sich warten lässt, zeichnet sich ab, dass die Carrier ihre Dienste bis auf Weiteres um das Kap der Guten Hoffnung herumrouten werden. Von der DVZ befragte Experten empfehlen Verladern, möglichst flexible Frachtverträge zu vereinbaren.

In knapp einem Monat soll die bei einem Schiffsunfall beschädigte Schleuse Müden an der Mosel wieder in Betrieb gehen. Die Reparatur läuft bisher problemlos und deutlich schneller als ursprünglich erwartet.

Nur drei Monate nach dem Amtsantritt seines Vorgängers Francois Durovray ist Philippe Tabarot zum neuen französischen Verkehrsminister ernannt worden. Der Südfranzose gehört wie Durovray der konservativen Partei der Republikaner an und bringt einige verkehrspolitische Erfahrung mit.

Während der Neubauarbeiten an der Luegbrücke begrenzt der Autobahnbetreiber den Lkw-Verkehr auf der Strecke. An 36 Tagen darf der Schwerlastverkehr nicht über die Autobahn fahren.

Güterverkehrszentren (GVZ) spielen eine zentrale Rolle in der modernen Logistik – doch anders als in Italien begrenzt in Deutschland immer häufiger ein Flächenengpass den Erfolg der Umschlagzentren. Hierzulande wird um jedes Hektar gekämpft.

Die Nachrüstung von Lkw mit einem „smarten“ Tachographen der 2. Version (SMT2) wird in der EU durch Engpässe in den Lieferketten verzögert. Eigentlich hätten alle im internationalen Verkehr eingesetzten Nutzfahrzeuge mit über 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht bis zum Jahresbeginn mit einem solchen Fahrtenschreiber ausgerüstet werden müssen. Vorerst bleiben Transportunternehmen, die das noch nicht geschafft haben, allerdings straffrei.

Die Luftfrachtgesellschaft nimmt den Airport mit einem wöchentlichen Flug neu in ihr Netzwerk auf. Der eingesetzte Boeing-777-Frachter bietet rund 85 Tonnen Kapazität für Fracht aus Kopenhagen und den Nachbarländern Norwegen und Schweden.

Ein Frachtschiff prallt in der Nacht gegen ein Schleusentor auf dem Nord-Ostsee-Kanal. Eine Schleusenkammer fällt auf unbestimmte Zeit aus.