BWVL positioniert sich neu

2024 ändert die Interessenvertretung ihren Namen von „BWVL Bundesverband Wirtschaft, Verkehr und Logistik“ zu „BWVL Bundesverband für Eigen-Logistik und Verlader“. Damit sollen die Alleinstellungsmerkmale greifbarer werden. Zugleich wurde auf der diesjährigen Mitgliederversammlung das Präsidium bestätigt und ein neues Vorstandsmitglied gewählt.

Jochen Quick wurde als Präsident des BWVL bestätigt. (Foto: BWVL/Jeske)

Aus dem „BWVL Bundesverband Wirtschaft, Verkehr und Logistik“ wird ab 2024 der „BWVL Bundesverband für Eigen-Logistik und Verlader“. Das haben die Verbandsmitglieder einstimmig auf der diesjährigen Mitgliederversammlung in Berlin beschlossen. Mit dieser Namensänderung soll das Profil der Interessenvertretung geschärft werden.

„Der bisherige Name ist ein Abbild der Heterogenität der Branchen, in denen unsere Mitgliedsunternehmen tätig sind. In der Außenwahrnehmung haben sich die Begriffe ‚Wirtschaft, Verkehr und Logistik‘ aber als zu allgemein und damit erklärungsbedürftig erwiesen“, so BWVL-Präsident Jochen Quick. „Wir sind der Meinung, dass wir mit ‚Eigen-Logistik und Verlader‘ unsere Alleinstellungsmerkmale greifbarer machen. Schließlich stehen wir für rund die Hälfte der Unternehmen des Güterkraftverkehrs in Deutschland“, so Quick weiter.

Klare Abgrenzung

Seit seiner Gründung 1955 vertritt der BWVL die Interessen von Unternehmen, die ihre Logistik vor allem im Werkverkehr als „eigene“ betreiben oder in ihrer Eigenschaft als Verlader vollumfänglich oder teilweise an Logistikdienstleister outsourcen. Handel und (Industrie-)Produktion bleiben dabei die Kernbereiche der national oder international tätigen Mitgliedsunternehmen in allen Größenkategorien und aus fast allen Branchen.

„Wichtig ist, dass wir unsere Positionen aus erkennbar eindeutiger Perspektive einnehmen. Unsere Identität sollte leicht erkennbar sein und sich von der anderer Logistikverbände unterscheiden, dabei ist der Name ein wesentlicher Teil unserer Identität und soll diese Aufgabe unterstützen“, so Markus Olligschläger, Hauptgeschäftsführer des BWVL.

Vorstand bestätigt

Neben der Neupositionierung des Verbandes stand auch die Vorstandswahl auf der Agenda. Die Mitglieder bestätigten Jochen Quick (Quick GmbH & Co. KG) als Präsidenten und Klaus Hartmann (Nobilia-Werke GmbH & Co. KG) sowie Andreas Ott (Pfleiderer Deutschland GmbH) als Vizepräsidenten in ihren Ämtern. Auch Willi Stollenwerk von der J. & W. Stollenwerk oHG bleibt Vorstandsmitglied. Zugleich wurde Sven Sauerwein von der Transgourmet Deutschland GmbH & Co. OHG in das Gremium berufen. Auf der anderen Seite verabschiedete Quick die Vorstandsmitglieder Jörg Eichhorn (Friedrich W. Dauphin GmbH & Co.), Ralf Nieß (Häffner GmbH) sowie Rainer Farsch (FABA Logistics S.à r. l), die nach langjähriger Tätigkeit als BWVL-Vorstände aus Altersgründen zum Teil bereits unterjährig aus dem Vorstand ausgeschieden waren. (ben)

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