Dr. Thomas Wimmer
DVZ-Visitenkarte
Auf meinem Schreibtisch liegt gerade . . .
. . . alles, was man zur finalen Abstimmung eines großen Kongresses so braucht: Programme, Pläne, Anrufnotizen, Füllfederhalter, Tee, Rücksprachen, Aspirin.
An meinem Beruf reizt mich am meisten . . .
. . . der Umgang mit Menschen und die unglaubliche Vielfalt der Aufgaben.
In meinem Berufsleben würde ich gern einmal . . .
. . . eine zehntägige Reise durch die Praxis machen, entlang der Wertschöpfungskette vom Kunden bis zum Rohstofflieferanten — und bei meinem ersten Arbeitgeber, der BMW AG im Werk Dingolfing, möchte ich die Exkursion beginnen.
Wenn nicht BVL-Geschäftsführer . . .
. . . wäre ich gern Mediziner geworden, aber als Ingenieur kann ich ja auch mit Menschen arbeiten und sogar mit ihnen "Operationen" durchführen – aber nicht an ihnen.
Auf meinen Geschäftsreisen kann ich auf keinen Fall verzichten auf . . .
. . . ein gutes Frühstück und meine Tageszeitung.
Als politischer Entscheidungsträger würde ich zuerst . . .
. . . mich für die Deregulierung stark machen. Wirtschaft braucht Eigeninitiative und keine Gängelung oder Limitierung — schon gar nicht von staatlicher Seite.
Für ein vorbildliches Logistikkonzept halte ich . . .
. . . die von den Finalisten um den Deutschen Logistik-Preis eingereichten Konzepte. Die Preisträger stehen im Rampenlicht, aber es gibt weitere viele Top-Konzepte von "hidden champions".
Die größte Herausforderung für meine Branche ist . . .
. . . die ständige Bereitschaft zum Wandel, zum Hinterfragen, zum neu Erfinden. Es gibt viele Parameter und Umfeldbedingungen, die sich verändern. Logistiker — und auch wir BVL’er — agieren und reagieren darauf.
Wenn ich einmal nicht an meinen Beruf denke, beschäftige ich mich mit . . .
. . . Lesen und Musik hören, am liebsten Klassik. Meine Söhne lästern immer, ich sei ein "Zeitungs-Junkie". Aber auch ein gutes Buch ist nicht zu verachten.
Wenn ich ein Jahr Auszeit hätte, würde ich . . .
. . . mit dem historischen Segellogger "Vegesack BV2" um die Welt reisen. Der Auswahl der Crew und der Mitfahrer käme dabei eine sehr wichtige Bedeutung zu . . . und die müssten auch alle ein Jahr Zeit haben.
(hec)