Gekaperte „Sirius Star“ sticht in See

Nach Drohungen islamistischer Milizen in Somalia haben die Piraten mit dem gekaperten Supertanker „Sirius Star“ den Ankerplatz vor der Hafenstadt Haradhere verlassen.

 

 

 

Nach Drohungen islamistischer Milizen in Somalia haben die Piraten mit dem gekaperten Supertanker „Sirius Star“ den Ankerplatz vor der Hafenstadt Haradhere verlassen.

 

 

 

Ein Mitglied der Ältesten des Ortes in Nordsomalia sagte, die Piraten hätten sich „in Richtung hoher See“ entfernt. Die Islamisten hatten in den vergangenen Tagen mehrfach gedroht, sie nähmen den Kampf gegen die Seeräuber auf.

Nach Angaben arabischer Medien fordern die Piraten für die Herausgabe des Supertankers mittlerweile 15 Mio. US-Dollar (12 Mio. Euro). Zunächst lag die Forderung der Seeräuber bei 25 Mio. US-Dollar. Nach Verhandlungen mit dem somalischen Vize-Ministerpräsidenten Ahmed Abdulsalam, der zum gleichen Stamm wie die Piraten gehöre, hätten sie ihre Geldforderung für das Schiff und die Freilassung der Besatzung aber gesenkt.

Die Piraten hatten den Öltanker „Sirius Star“, der einer Tochtergesellschaft des saudischen Konzerns Aramco gehört, vor neun Tagen vor der kenianischen Küste in ihre Gewalt gebracht. Das Schiff ist mit zwei Millionen Barrel Öl beladen und die bislang größte Beute der Piraten.

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