Umfrage: Unternehmen fühlen sich von der Infrastruktur beeinträchtigt
Bei den Haushaltsberatungen sind die Verkehrswege noch einmal davongekommen: Vor dem Hintergrund knapper Kassen war über signifikante Kürzungen der Mittel für Straßen, Schienen und Wasserwege diskutiert worden. Inzwischen hat sich das Blatt gewendet und der Verkehrssektor soll nach aktuellen Plänen sogar mehr Geld bekommen, als bis dato vorgesehen war. In einem „Weckruf“ hatten zuvor 21 Wirtschaftsverbände vor zu geringen Verkehrsinvestitionen gewarnt: „Brücken, Schleusen und Verkehrswege sind in einem kritischen Zustand, Netzlücken müssen dringend geschlossen werden, der Digitalisierungsbedarf bei den Verkehrsträgern ist immens.“ Es scheint, als habe ihre Mahnung die Bundesregierung erreicht. (loe)