DVZ-Brief

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Firmenkäufer zurückhaltend wie nie, aber Anzeichen für eine Belebung und China verliert an Attraktivität

Es dürfte mehr sein als eine Sommerflaute: Die Anzahl der Fusionen und Übernahmen in der Transport- und Logistikbranche war im ersten Halbjahr 2024 so niedrig wie nie zuvor, seit das Beratungsunternehmen PwC die weltweiten Deals mit einem Wert von mindestens 50 Millionen US-Dollar systematisch erfasst.

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KV-Berichterstatter im EP wechselt Ausschuss

Der italienische Europaabgeordnete Massimiliano Salini (Forza Italia), der in der vergangenen Legislaturperiode den Auftrag bekommen hatte, die Beratungen im EP über die Richtlinie für Kombinierten Verkehr (KV) zu koordinieren, wird diese Aufgabe möglicherweise abgeben.

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Privates Kapital für Infrastruktur liegt nicht auf der Straße

Die Idee, Finanzierungslücken insbesondere beim Straßen- und Schienenbau angesichts knapper öffentlicher Kassen durch privates Kapital zu füllen, klingt einleuchtend. Ausreichend Geld für einen Infrastrukturfonds oder zusätzliche ÖPP-Projekte zu gewinnen, dürfte aber gar nicht so einfach sein. Denn die Konkurrenz ist groß.

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Dritter Emons-Standort für Cargoline

Jetzt ist klar, welches der dritte Emons-Standort ist, der künftig für Cargoline tätig wird: das Haus in Magdeburg. Es soll zum 1. Dezember in das Netz der Stückgutkooperation integriert werden, erfuhr der DVZ-Brief.

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Studie: Digitalisierung belastet die Umwelt

Transport- und Logistikunternehmen setzen künstliche Intelligenz (KI) in der Regel ein, um Abläufe effizienter zu machen. Das soll häufig auch die Umwelt entlasten. Nach Ansicht des Centrums für Europäische Politik (CEP) in Freiburg geht Digitalisierung in Europa allerdings häufig zulasten des Klimaschutzes.

Pamyra/DVZ-Stückgut-Preisindex

Die Stückgutpreise sind im Juni auf dem Spotmarkt weiter gesunken. Darauf deutet die Entwicklung des entsprechenden Pamyra/DVZ-Indexes hin. Mit 8,98 Euro (pro 100 Kilogramm und 100 Kilometer) lag die Kennziffer im Juni um 3,3 Prozent unter dem Vormonatswert. Zwei Faktoren sind nach Einschätzung von Pamyra-Chef Lasse Landt dafür verantwortlich: zum einen die wirtschaftliche Entwicklung und die dadurch anhaltend schwache Transportnachfrage. Zum anderen seien die transportierten Güter schwerer geworden, worauf das gestiegene durchschnittliche frachtpflichtige Gewicht pro Sendung und pro Palette hindeutet. Diese Entwicklung drückte die Kennziffer ebenfalls nach unten. Trotz aller Kosten- und Mautsteigerungen lagen die Spotpreise im ersten Halbjahr 2024 deutlich unter den Werten des Vergleichszeitraums 2023. So betrug der Mittelwert des Indexes im laufenden Jahr 9,22 Euro und lag damit 6,6 Prozent unter den 9,87 Euro des Vorjahres. Allein im Juni lag die Kennziffer um 1,12 Euro oder rund 11 Prozent niedriger als im gleichen Vorjahresmonat. Letztlich spiegele die volatile Entwicklung die Unsicherheit der gesamten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wider, so Landt. So sei auch der übliche saisonale Aufschwung im Frühjahr deutlich geringer ausgefallen als zu dieser Jahreszeit üblich. (la)

Hier finden Sie weitere Pamyra/DVZ-Stückgut-Preisindizes

 

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