China-Züge dürften vorerst weiterfahren

Sofern die chinesische Seite den Transportweg bestimmt, sind keine dauerhaften Änderungen bei der Nutzung des Verkehrsträgers Schiene zu erwarten.

Aus objektiv nicht nachvollziehbaren Gründen versetzt der russische Machthaber Wladimir Putin Menschen in Ost und West in Schrecken und nimmt dabei jede Menge Kollateralschäden in Kauf – auch für die eigene Bevölkerung. 

An der eurasischen Landbrücke zeigen sich bereits erste Mengenrückgänge, und zwar sowohl in östlicher als auch in westlicher Richtung. Sofern die chinesische Seite den Transportweg bestimmt, sind aber keine fundamentalen Änderungen bei der Wahl des Verkehrsträgers zu erwarten. China-Züge werden trotz eventueller Truppenbewegungen in Russland weiterhin in Europa ankommen. Noch nicht abschätzbar sind die Wirkungen von Beschränkungen des internationalen Zahlungsverkehrs.

Mit zunehmender Dauer des Konflikts dürfte sich der Verkehr auf der Route normalisieren, weil Alternativen auf der Schiene fehlen. Bahnspediteure wollen alles tun, um die Nordroute der eurasischen Landbrücke weiterhin nutzen zu können. Logistik orientiert sich am Markt, der Markt am politisch Möglichen.

Ihr Feedback
Teilen
Drucken

Sie sind noch kein Abonnent?

Testen Sie DVZ, DVZ-Brief oder DVZ plus 4 Wochen im Probeabo und überzeugen Sie sich von unserem umfassenden Informationsangebot.

  • Online Zugang
  • Täglicher Newsletter
  • Wöchentliches E-paper

 

Zum Probeabo

Jetzt 4 Wochen kostenlos testen

Kundenservice

Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne.

Sie sind noch kein Abonnent?

Testen Sie DVZ, DVZ-Brief oder DVZ plus 4 Wochen im Probeabo und überzeugen Sie sich von unserem umfassenden Informationsangebot.

  • Online Zugang
  • Täglicher Newsletter
  • Wöchentliches E-paper

 

Zum Probeabo

Jetzt 4 Wochen kostenlos testen

Kundenservice

Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne.

Kundenservice

Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne.

Nach oben