Rail-Flow sammelt 3,6 Millionen Euro ein
Das Frankfurter Freight-Tech-Start-up Rail-Flow hat eine Finanzierungsrunde in Höhe von 3,6 Millionen Euro abgeschlossen. Das 2020 gegründete Jungunternehmen betreibt eine Plattform für Schienengüter- und Intermodalverkehre, die Prozesse wie die Angebotserstellung, das Transportmanagement, Echtzeit-Nachverfolgungen sowie Abrechnungen erleichtern soll.
Die beiden Gründer Dominik Fürste und Osman Akdemir wollen dazu beitragen, mehr Gütertransporte von der Straße auf die Schiene zu verlagern und den Schienengüterverkehr zu digitalisieren. Zudem wollen sie durch die Anbindung und Vernetzung von Frachtführern, Schienengüterverkehrsunternehmen und Verladern einen Impuls für klimafreundlicheren Gütertransport setzen.
Zu den Investoren zählen die Venture Capital Fonds Rethink Ventures und Futury Capital, Katrin Suder (Investorin, Senior Advisor und Aufsichtsrätin), Alexander Hedderich (ehemaliger CEO von DB Schenker Rail und Chairman des Rail-Flow Advisory Boards) sowie Jürgen Ringbeck (Serieninvestor und Honorarprofessor an der WHU). Mit dem frischen Kapital will das Start-up Services weiter ausbauen und auf europäischer Ebene wachsen.
Auf der transport logistic vom 9. bis 12. Mai ist Rail-Flow in Halle B5 am Stand 416 vertreten. (ab)