KEP

Sendungsmengen der KEP-Dienste steigen leicht

Im vergangenen Jahr haben die deutschen KEP-Dienste wieder mehr Sendungen transportiert und konnten Preiserhöhungen durchsetzen. Die neue Branchenstudie des BPEX zeigt dabei auch, unter welch hohem Wettbewerbs- und Preisdruck die Anbieter stehen. Der mittelfristige Ausblick der Volumenentwicklung wurde nach unten korrigiert.

Neues Gesetz gilt ab 2025

Bundesrat stimmt Postgesetznovelle zu

Längere Laufzeiten für Briefe, Kennzeichnungspflicht für schwere Pakete und strengere Regeln für Subunternehmer in der KEP-Branche – das sind einige der Eckpunkte des neuen Postgesetzes, dem die Länderkammer am Freitag zugestimmt hat.

KEP-Dienste

Mit etwas Mut könnten die KEP-Dienste wieder mehr Geld verdienen

Statt der Paketlieferung am nächsten Tag, würden Unternehmen, Umwelt und Verbaucher profitieren, wenn es ein bis zwei Tage länger dauert. Dafür braucht es nur etwas Mut bei den KEP-Diensten, meint DVZ-Redakteur Lennart Albrecht.

Branchenanalyse

Druck auf KEP-Dienste bleibt hoch

Die Mengen der Paketdienste sind 2023 zwar leicht gestiegen, doch von einer deutlichen Erholung könne keine Rede sein, so der Tenor des Branchenverbands BPEX vor Veröffentlichung der konkreten Zahlen am Mittwoch. KEP-Kenner Rico Back sieht die Unternehmen mit einem hohen Kostendruck konfrontiert. Er rät den Diensten zu einer Systemveränderung.

E-Commerce

EU-Kommission untersucht Geschäftspraxis von Temu und Shein

Die asiatischen E-Commerce-Riesen sollen bis zum 12. Juli einen Fragenkatalog der EU-Behörde beantworten. Diese teilte mit, sie werde aktiv, weil sich Verbraucherschutzorganisationen beschwert haben, etwa über manipulative Werbung. Es geht um mögliche Verstöße gegen das EU-Gesetz über digitale Dienstleistungen (DSA).

Weitere Meldungen aus KEP

KEP

IDS stimmt Übernahme durch Milliardär Kretinsky zu

Der Mutterkonzern von Royal Mail und GLS hat der Übernahme durch Daniel Kretinskys EP Group zugestimmt. Nun muss der Deal im September noch von der Aktionärsversammlung abgesegnet werden. Auch die britische Regierung hat noch ein Veto-Recht.

Meinung

Paketdienste: Wachsende Mengen sind nicht alles

Das Privatkundensegment verspricht nach wie vor attraktive Wachstumsraten. Doch wenn von den Umsatzzuwächsen unterm Strich nichts übrig bleibt, nützen auch steigende Volumina nichts. Ein Kommentar von Lennart Albrecht.

Geschäftsbilanz

Otto Group sieht sich trotz Verlust gut aufgestellt

Die Otto Group hat erneut ein schwieriges Geschäftsjahr mit steigenden Verlusten hinter sich. Vorstandschef Alexander Birken bleibt vorsichtig optimistisch und strebt kurzfristig wieder schwarze Zahlen an – trotz eines weiterhin herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds.

CEO, CFO und Kommunikationschef gehen

Personeller Umbruch bei DPD

Millionenverluste, Stellenabbau und nun der Austausch der Führungsriege. Branchenkenner vermuten, dass dem französischen Mutterkonzern die Sanierung des Paketdienstes nicht schnell genug ging und der Druck auf das deutsche Management entsprechend hoch war.

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