Intuitives System für die Lagerverwaltung

Viastore bietet Lösung mit und ohne SAP

Warehouse management  Auf die Frage, wie Läger effizienter gemacht werden können, gibt es für Philipp Hahn-Woernle, Geschäftsführer des Intralogistikanbieters Via­store, zwei mögliche Antworten: mit oder ohne SAP. Aus diesem Grund hat man 2015 die Viastore Software GmbH ausgegründet. Diese bündelt nun sämtliche Aktivitäten rund um das Standard-WMS Viadat sowie um die Viastore-SAP-Logistiklösungen (WM und EWM). Mit diesem zweigeteilten Ansatz will Viastore eine technologie-, produkt- und plattform­unabhängige Beratung sowie umfassende Serviceleistungen anbieten.

Viastore bietet mit der aktuellen Version der WMS-Software Viadat 9.0 eine komplett neue Benutzeroberfläche. Diese lasse sich per Konfiguration schnell implementieren, sei laut Hahn-Woernle intuitiv bedienbar und schaffe durch umfangreiche Monitoring- und Auswertungstools die Voraussetzung für Bestandsreduzierung, Kostensenkung und erhöhte Liefersicherheit.

„Wir haben seit 2008 an bislang acht Logistikstandorten Viadat für die Lagerverwaltung eingeführt – vier davon mit Automatikanteil, vier rein manuell“, erklärt Robert Bendig, kaufmännischer Leiter bei Hildebrandt & Bartsch, einem von sechs inhabergeführten Mitgliedern des Unternehmensverbunds Igefa. „Davon betroffen sind insbesondere die beiden Produktsortimente Wirtschaftsbedarf und Medikalprodukte.“ Gerade hier bekomme man mit einer leistungsfähigen Lagerverwaltung zunächst die Standardprozesse in den Griff – und erhoffe sich dann eine Steigerung des Umsatzes. In der Vergangenheit waren die Prozesse nicht automatisiert und damit einfach nicht wirtschaftlich. Dies habe sich jetzt geändert. Außerdem könnten nun zahlreiche Vorschriften etwa bei der Gefahrstoffverwaltung besser eingehalten werden.

Auf SAP setzt der Druckluftanlagen-Hersteller Kaeser Kompressoren, der an die Kapazitätsgrenze seines Lagers gestoßen ist. Durch eine Umstellung von Oracle-Datenbanken auf das moderne SAP EWM mit HANA konnte Viastore Software die Leistungsfähigkeit des Lagers um ein Vielfaches steigern. Die Reaktionszeiten des Systems haben sich verkürzt, und die Prozesse im Distributionslager sind im Vergleich zur alten Lösung mit SAP LES heute deutlich schneller.

Angelieferte Waren werden um 20 Prozent schneller bearbeitet, Kaeser zählt 40 Prozent mehr Picks, der Packvorgang ist um 50 Prozent schneller, Lageraktivitäten und Auswertungen erfolgen 20-mal so schnell wie in der Vergangenheit. (tw/rok)

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