Spedition

Die Mittelausstattung des Bundesverkehrsministeriums für wichtige Infrastrukturprojekte fällt nicht so mager aus, wie zuvor befürchtet. Die Gesamtausgaben und -einnahmen steigen. Investitionen in Straße, Schiene und Wasserstraße auch.

Die Hamburger Reederei hat ein großes Schiffbauprogramm abgeschlossen. Damit verfüge der 2015 gegründete Carrier nun nach eigenen Angaben über die „modernste und homogenste Schwergutflotte weltweit“.

Um auf Ausweichstrecken mehr Kapazität für die heute startende Generalsanierung des deutschen Schienennetzes zu schaffen, fordert der VDV, mehr Bahntrassen zu elektrifizieren.

Die US-Schifffahrtsaufsicht hat weitere Fragen an die beteiligten Reedereien Maersk und Hapag-Lloyd. Der Start der Kooperation im Februar kommenden Jahres ist dadurch laut den Carriern aber nicht gefährdet.

Carousel Logistics, Teil der Danx Carousel Group, hat die Akquisition des britischen Unternehmens Logik Logistics International bekanntgegeben. Dessen Spezialgebiet sind zeitkritische Logistiklösungen.

Die Hausse am Seefrachtmarkt scheint ihren Höhepunkt zu erreichen. Die Spotraten legten zuletzt nur noch leicht zu. Spekulanten am Terminmarkt wetten bereits auf Preisrückgänge in den kommenden Wochen.

DHL Express hat eine Absichtserklärung mit Central Airlines unterzeichnet, um zwei Boeing 777-Frachtflugzeuge in China einzusetzen. Diese Partnerschaft soll die Kapazitäten auf interkontinentalen Frachtrouten aus China erweitern und chinesischen Unternehmen die globale Expansion erleichtern.

EU-Verkehrskommissarin Adina Valean wird ab dem 16. Juli genauso Mitglied des neu gewählten Europäischen Parlaments wie EU-Umweltkommissar Virginijus Sinkevičius. Letzterer will sich im EP offenbar verkehrspolitisch betätigen. Die Aufgaben der Verkehrskommissarin hat Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen vorübergehend an einen Stellvertreter übergeben.

Die Eigenmarken des Händlerverbunds werden größtenteils in Fernost produziert. Nun aber rücken neben dem Preis verlässliche Lieferketten in den Fokus. Nicht nur bei Intersport.

Lange haben Seehafenbetriebe und die Gewerkschaft Verdi im Tarifstreit gerungen. Nun gibt es ein aufgestocktes Angebot der Arbeitgeber.

Die Folgen der im Januar 2011 aufgedeckten langjährigen Preisabsprachen europäischer Lkw-Hersteller beschäftigen bis heute die Gerichte. In einem aktuellen Fall aus Ungarn geht es darum, ob ein durch überhöhte Preise geschädigtes Unternehmen an seinem Hauptsitz auf Schadensersatz für all seine Tochtergesellschaften klagen kann.

Der nordrhein-westfälische Logistikdienstleister übernimmt neben Belegschaft und Standort auch die Flotte des niederbayerischen Automobilspediteurs. Der Zukauf ist Teil der Wachstumsstrategie des Konzerns.

Der Möbelspezialist hat kurzfristig die Neumöbellogistik für den schwäbischen Polstermöbelhersteller übernommen. Als Speditionstochter des insolventen Möbelherstellers Hülsta musste SLC den Betrieb Ende Juni einstellen.

Die Dänen sehen nach eingehender Prüfung Probleme bei einer Integration des zum Verkauf stehenden Speditionsunternehmens. An der Strategie, über Akquisitionen in Europa zu wachsen, wird aber festgehalten.