Politik trifft Logistik

Europa braucht eine gute Logistik! Und was braucht die Logistik?

Die Diskussion darüber, wie der mehrjährige EU-Haushalt künftig aufgebaut sein muss, um den zunehmenden Herausforderungen gerecht zu werden, ist offiziell eröffnet. Kürzlich umriss die EU-Kommission ihre Vorstellungen von der Reform des mehrjährigen Finanzrahmens (MFR) für die Jahre ab 2028.

In der europäischen Transportwirtschaft sind viele Akteure alarmiert über den Plan, den Mitgliedsstaaten die Verteilung eines Großteils der EU-Gelder zu überlassen. Sie fürchten die Abschaffung der Connecting Europe Facility (CEF), mit der bisher gezielt der Bau und Ausbau des transeuropäischen Verkehrsnetzes (TEN-V) gefördert wird. Zuletzt haben 45 europäische Verbände von Transportunternehmen aller Verkehrsträger, Verlader, Gewerkschaften und anderer Interessenvertreter in einem offenen Brief an den EU-Ministerrat für den Erhalt von CEF plädiert.

Nach der letzten Wahl des Europaparlaments sind eine Fülle von bekannten und fachkundigen Köpfen aus dem EU-Verkehrsausschuss ausgeschieden. Viele neue Politiker müssen ihren Platz in den Themen finden und sind in der Orientierungsphase.

Genau jetzt gilt es also, miteinander zu reden und Wirtschaft und Politik in einen intensiven Dialog zu bringen. Wer könnte das besser, als das neutrale und unabhängige Fachmedium DVZ Deutsche Verkehrs-Zeitung.

Bestätigte Teilnehmer an der Podiumsdiskussion:

Dr. Sara Schiffer, CEO, hylane GmbH
Herbert Traxler, Vorstand, Lkw Walter Int. Transportorg. AG
Christina Thurner, Beirat, Loxxess AG
Dr. Frank Albers, CEO, Fahrzeugwerk B. Krone

Moderatoren:

Sebastian Reimann, Chefredakteur, DVZ Deutsche Verkehrs-Zeitung
Frank Hütten, Brüssel-Korrespondent, DVZ Deutsche Verkehrs-Zeitung