Lissabon plant Hafenreform

Da sich die Krise auf der Iberischen Halbinsel auf die Hafenwirtschaft auswirkt, will die portugiesische Regierung noch in diesem Jahr die Hafenverwaltung reformieren. Angedacht sind zwei zentrale Aufsichtsstellen, um die Häfen im Süden und Norden des Landes zu koordinieren. Zwecks Kostensenkung laufen Gespräche mit den Gewerkschaften. Die Regierung will im Zuge der neuen Struktur die Hälfte der Hafenarbeiter entlassen. Sie machen derzeit rund 80 Prozent der Kosten der Häfen aus.

Zwar wuchs der Hafenumschlag in den vergangenen sechs Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp 7 Prozent. Aber die portugiesische Regierung will die Häfen künftig noch besser nutzen. Die Infrastruktur- und Servicekosten sollen um bis zu 30 Prozent gesenkt werden. Portugals Seeumschlagplätze sollen im euro­päischen Wettbewerb gestärkt ­werden.

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