Steigende Kosten treiben den Umsatz an
Auch wenn die Mengen beim deutschen Luftfrachtexport im laufenden Jahr gegenüber 2011 abnehmen, rutscht der Umsatz dennoch nicht ins Minus. Davon geht Prof. Christian Kille, fachlicher Beirat der Fraunhofer-Arbeitsgruppe für Supply Chain Services, in seiner aktuellen Kurzfristprognose zur Luftfracht aus. Er verweist auf immens steigende Kosten für Kerosin, Personal und Sicherheit. Im kommenden Jahr wird sich der Markt nach derzeitiger Einschätzung wieder erholen, schreibt Kille. Das bedeutet seiner Ansicht nach nicht, dass der Bedarf an Cargoflughäfen wächst. Der neue Berliner Airport ist zudem ausschließlich auf Beiladefracht ausgerichtet. (ma)