Der erfahrene Funktionär zeigt nicht nur beim Laufen Durchhaltevermögen. Auf der politischen Bühne agiert seine Organisation gemeinsam mit großen Branchen.

Der Haushaltsausschuss hat erneut über den Etat des Verkehrsministeriums für 2025 beraten. Im Großen und Ganzen bleibt alles wie bisher. Gute Nachrichten gibt es für die deutschen See- und Binnenhäfen sowie die Airports.

Der Spotmarkt im Straßengüterverkehr bildet die fortdauernde Wirtschaftskrise nicht mehr ab. Im dritten Quartal 2024 ist das Sommerloch auf der Frachtenbörse ausgeblieben. Die Daten des Markplatzes dokumentieren aber einen erheblichen Kapazitätsabbau.

Im Zuge der Konzernstrategie nimmt die Speditionssparte die Kundengruppen E-Commerce, erneuerbare Energien und Gesundheit verstärkt in den Blick. Vorstand Tim Scharwath fasst auch Akquisitionen ins Auge.

Die Frachtraten ex Fernost sind während der Nationalfeiertage in China in der ersten Monatshälfte weiter gesunken und dürften ihren Tiefflug zunächst weiter fortsetzen. Erst im Dezember rechnen Marktteilnehmer mit einer Stabilisierung.

Genehmigungsverfahren für Großraum- und Schwertransporte dauern immer noch zu lange. Verkehrsstaatssekretär Oliver Luksic spricht mit der DVZ über Lösungen, die Zusammenarbeit von Bund und Ländern und die Vorteile der Wasserstraße.

Der intensive Dialog zwischen Politik & Verwaltung und GST-Branche ist lobenswert und richtig. Aber die Gespräche müssen zu Ergebnissen führen, die den GST einfacher und effizienter machen, meint der stellvertretende DVZ-Chefredakteur Lutz Lauenroth.

Hafenchef Daan Schalck verlässt die Behörde Ende des Jahres aus persönlichen Gründen. Bereits jetzt gibt er einige Aufgaben ab.

Seit Jahren wird zwischen Bund und Land um die Verlängerung der Neckarschleusen gerungen. Jetzt hat die Landesregierung in Stuttgart als Konsequenz aus der ablehnenden Haltung des Bundesverkehrsministeriums die personelle und finanzielle Unterstützung Baden-Württembergs an den Bund bis auf Weiteres eingestellt.

Der Logistikkonzern HGK stattet die Terminals für den Kombinierten Verkehr mit digitaler Infrastruktur aus, um Lösungen zu erproben. Mit dem Testfeld sollen künftig Warenströme aller Art mit Hilfe künstlicher Intelligenz autonom erfasst, verarbeitet und damit effizienter abgewickelt werden.

Während man in Österreich und Italien gut vorankommt, ist der Nordzulauf in Bayern heftig umstritten. Das wurde am Mittwoch bei einer Expertenanhörung im Verkehrsausschuss des Bundestages deutlich.

Der eTGX von MAN überzeugt inzwischen mit einer Reichweite von um die 400 Kilometer pro Batterieladung. Das reicht noch nicht für alle Anwendungen, aber eine Standard-Tagestour schafft die Sattelzugmaschine schon – vorausgesetzt es gibt eine Möglichkeit zum Zwischenladen. Truck Insider Hans-Jürgen Wildhage hat den eTGX für eine Probefahrt ausgeliehen.