Seit Jahren endet die Autobahn 20 östlich von Bad Segeberg. Nun gibt es Baurecht für die Umfahrung. Doch wird erneut geklagt?

Joachim Post übernimmt künftig das Ressort Entwicklung. Als Nachfolger wurde Nicolai Martin zum 1. Juni in den Vorstand des Autobauers berufen.

Elon Musk ist ein begeisterter Unterstützer von Donald Trump. Von seinem Autobauer Tesla kommt jedoch die Warnung, dass die Zölle des Präsidenten der Firma schaden könnten.

Die Absicht der EU, die US-Zölle auf Stahl und Aluminiumimporte aus der EU unter anderem mit höheren Zöllen für amerikanischen Whiskey zu kontern, erbost US-Präsident Donald Trump. Er droht, den Zollstreit weiter zu eskalieren.

Am Donnerstag hat der alte Bundestag über den Gesetzentwurf zur Änderung der Schuldenbremse und Milliarden für Infrastruktur und die Bundeswehr debattiert. Nach Kritik der Grünen wollen Union und SPD nun auch Mittel für den Klimaschutz bereitstellen. 

Die Europäische Union versucht im Rahmen ihrer Global-Gateway-Strategie weiter, Wirtschaftspartnerschaften mit Ländern in aller Welt aufzubauen und zu vertiefen. Am Donnerstag waren EU-Vertreter deshalb in Südafrika und in Kasachstan unterwegs.

Das dritte Jahr in Folge ist der Güterumschlag in den bayrischen Binnenhäfen zurückgegangen. Gleichzeitig sorgen die Investitionen in den Trailerport in Regensburg für steigende Mengen im KV.

Offiziell steht der Tycoon aus Hongkong seit sieben Jahren nicht mehr an der Spitze des von ihm vor mehr als 70 Jahren gegründeten Unternehmens CK Hutchison. Doch natürlich saß er mit am Tisch, als das Konsortium aus Blackrock und TIL die Mehrheitsanteile an Hutchison Ports erwarb. 

Selbst wenn der US-Präsident alle im Wahlkampf in Aussicht gestellten Zölle umsetzt und andere Länder Gegenmaßnahmen ergreifen, wird der globale Handel voraussichtlich weiter wachsen. Eine aktuelle Analyse sagt vor allem für vier Länder bis 2029 ein starkes Handelswachstum voraus.

Die rund 940 Mitarbeiter des Gesamthafenbetriebs im Lande Bremen (GHBG) bekommen rückwirkend ab 2024 deutlich mehr Geld. Die Verhandlungen über den Anschlusstarifvertrag zogen sich über Monate und standen zwischenzeitlich auf der Kippe.

Laut der Deutschen Industrie- und Handelskammer ist das Potenzial für Beschleunigung hoch. Fachleute sind sich einig, dass die Politik noch einmal an die Fachgesetze gehen muss.

Ein offenbar internes Papier für die Verhandlungsrunden von Union und SPD zeigt, wie viel Geld die Bahn innerhalb der nächsten zehn Jahre für Investitionen in das Schienennetz oder die Digitalisierung benötigt. Der Grünen-Bahnexperte Matthias Gastel sieht ebenfalls hohen Bedarf.

Die Stimmung im Wirtschaftsbereich Logistik ist weiterhin im Keller. Es gibt kaum positive Signale. Immerhin: Die Geschäftslage aufseiten der Dienstleister hat sich zuletzt stabilisiert, obwohl es bei den Auftraggebern weiter bergab ging.

Der Verband Deutscher Reeder (VDR) sieht die deutschen Schifffahrtsunternehmen einem starken internationalen Wettbewerb ausgesetzt und fordert gute Rahmenbedingungen für die Branche. Die bürokratischen Vorgaben und Berichterstattungspflichten bezeichnet der Interessenverband als enorm belastend.

Der Speditionsverbund hat eine Luft- und Seefrachtabteilung gegründet und führt gemeinsam mit dem lokalen Netzwerk APX Logistics Solutions Tür-zu-Tür-Transporte nach Südostasien aus. Die Partner importieren zudem von dort Frachten für ganz Europa.

Die Besorgnis über die Zölle der US-Regierung auf Importe aus China ist groß. Hinzu kommt ein hohes Angebot an Laderaum der Linienreedereien. In der Folge brechen die Frachtraten im Transpazifikverkehr von Fernost nach Nordamerika weiter ein.

Christoph Kösters, Hauptgeschäftsführer des Verbands Verkehrswirtschaft und Logistik (VVWL), spricht im Interview mit der DVZ über die Erwartungen der Branche an die Politik, das Westdeutsche Kanalnetz als leistungsfähige Wasserstraße und die Sorgen der Unternehmen.

Die Hamburger Reederei erwirbt über ihre Terminaltochter eine Mehrheitsbeteiligung im größten französischen Seehafen. Die Anlage hat eine Kapazität von 600.000 TEU pro Jahr und soll modernisiert werden.

Wenn der angekündigte Verkauf von mehr als 40 Hutchison-Terminals an ein Konsortium aus Blackrock und Terminal Invest Limited (TIL) tatsächlich umgesetzt wird, wird die Schweizer MSC-Gruppe über ihre Terminaltochter TIL zum größten Containerterminaloperateur weltweit. Daten des Branchendienstes Drewry zeigen, in welchen Regionen MSC besonders profitieren könnte.