CTL berechnet CO2-Emissionen mit Waves
Die Stückgutkooperation CTL setzt auf die SMP von Waves und gibt Partnerunternehmen damit die Möglichkeit, ihren eigenen logistischen CO₂-Fußabdruck zu ermitteln. Waves, mit Wurzeln in Luxemburg, hat eine modulare Cloud-Plattform für unternehmerisches Nachhaltigkeitsmanagement entwickelt. Da das CO₂-Einsparpotenzial im Verkehrssektor besonders hoch ist, wurde das Produkt Sustainable Transport speziell auf die Bedürfnisse der Speditions-, Transport- und Logistikbranche zugeschnitten. Im Mittelpunkt steht der Carbon Footprint von Transporten, der bis auf die Sendungsebene ganz genau berechnet werden kann. Teilnehmende CTL-Partner können nun aktuelle Anforderungen an den Klimaschutz in Ausschreibungen besser erfüllen.
Die 1993 gegründete Cargo Trans Logistik AG (CTL) ist eine mittelständische Speditionskooperation, die mit mehr als 170 Partnerspediteuren rund 2,5 Millionen Stückgutsendungen pro Jahr abwickelt. Die CTL ist spezialisiert auf den Umschlag von bis zu 7 Meter langem Stückgut und Teilladungen bis 10 Tonnen. Neben dem zuverlässigen Warentransport bietet die CTL ihren Partnerunternehmen vielfältige Zusatzleitungen. Durch die Zusammenarbeit mit Waves gehört dazu nun auch ein transparentes Nachhaltigkeitsmanagement. „Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit dürfen nicht mehr getrennt oder gar gegensätzlich betrachtet werden. Wir müssen sie als gleichwertige Ziele verstehen und managen“, sagt Francesco De Lauso, CEO der Cargo Trans Logistik AG. „Wir haben gelernt, dass Wirtschaftlichkeit mit Transparenz beginnt. Nur wer alle Daten und Fakten fernab von Durchschnittswerten zur Verfügung hat, kann die richtigen Entscheidungen treffen.“
GTS Consulting nutzt Waves-Plattform
Auch der Aachener Tourenplanungsexperte GTS Systems and Consulting hat nun eine eigene Schnittstelle zur Cloud-Plattform für unternehmerisches Nachhaltigkeitsmanagement von Waves erhalten. Verschärfte Gesetzgebungen und wachsender Kundendruck sorgen dafür, dass Transportunternehmen die CO₂-Emissionen ihrer Touren sowie Produktionsprozesse im Blick behalten und gezielt reduzieren müssen.
GTS stellt seinen Partnern mit TransIT eine eigene Softwarelösung zur Verfügung, die komplexe Touren- und Routenplanungen bewältigt. Unterschiedliche Parameter wie Fuhrparkgröße, Beladung, Kraftstoffkosten, Personalverfügbarkeit und Verkehrseinschränkungen werden bei den Berechnungen miteinbezogen. Mit Hilfe der ermittelten Daten können Logistiker Einsparpotenziale erkennen, zum Beispiel bei der Anzahl der eingesetzten Lkw. Durch die neue Schnittstelle zur SMP von Waves hilft die GTS-Optimierungssoftware künftig auch bei der Optimierung der Nachhaltigkeitsbilanz. Transport- und Speditionsunternehmen können die CO₂-Werte ihrer Touren und Produktionsprozesse genau berechnen lassen, um auch im Bereich der Treibhausgasemissionen Einsparmöglichkeiten sichtbar zu machen und Entscheidungen im Sinne der Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit zu treffen.
„Dank des vollautomatisierten Datenimports über unsere Schnittstelle können Kunden schon jetzt ohne großen Aufwand ihre individuellen CO₂-Emissionen ermitteln lassen. Nicht nur wir merken in der Praxis: Der CO₂-Fußabdruck wird immer mehr vom weichen zum harten Verkaufsargument“, sagt Sascha Egener, Head of Partner Account Management bei GTS.